post-production

„Content ist king“, sagt man… Und ich glaube, dass das stimmt.
Wenn Du (ich hoffe, es ist ok wenn ich hier zum „Du“ übergehe) hochwertigen content produzierst, dann konzentriere Dich darauf.
Vielleicht hast Du einen podcast oder erstellst Erklär-Videos?

Ich biete Dir an, dass ich mich um die Ton-Qualität Deiner Aufnahmen kümmere. Ja, das könntest Du auch selbst; aber: Willst Du Dich wirklich in der nötigen Tiefe mit technischen Fragen, plug-ins, Compression, Gates, EQ, Limitern beschäftigen?

Erstens:
Ich weiss, was ich tue. Vermutlich bin ich wesentlich effektiver als Du, wenn es darum geht, aus Deinen Aufnahmen das Optimale heraus zu holen.

Zweitens:
Mir steht die nötige Hard- und Software zur Verfügung, um auch umfangreiche Überarbeitungen flüssig erledigen zu können.
Ich arbeite mit Avid Pro Tools und nutze plugins, unter anderem von waves und iZotope. An meinem Schnittplatz (Regie) läuft ein 8-core Rechner mit riesigem Speicher, der auch umfangreiche Files bearbeiten kann.

Hier ist ein Beispiel. Das erste Bild zeigt die Wave-Form aus einem Podcast. Das Gespräch ist recht leise, aber dann lachen die Teilnehmer, die Aufnahme ist übersteuert – der Pegel erreicht das Maximum.

Diese Übersteuerung ist nachträglich nicht mehr vollständig heilbar. Aber immerhin konnte die Software das Clipping herausrechnen (siehe folgende Bilder). Nun müssen die leisen und lauten Stellen noch angeglichen werden.

obere time-line: vor der Bearbeitung (Clipping im rechten Teil)
untere time-line: nach der Bearbeitung (Clipping korrigiert)

Es gibt außer der Übersteuerung noch viele andere Anwendungsfälle, wie z.B.
– Rauschen, Brummen,
– dumpfer Klang (Hall und Betonung der tiefen Frequenzen).
Viele Probleme haben ihre Ursache in einem ungünstigen Aufnahmeraum. „Studioqualität“ lässt sich daraus nicht mehr herstellen, aber eine deutliche Verbesserung.

Das Ziel ist stets, dass die Sprache klar und verständlich sein sollte. Die zu drastische Verwendung von plug-ins führt zu Artefakten und nimmt der Stimme die Emotion.

Ich selbst höre sehr viele Hörbücher und Podcasts – oft im Auto oder unterwegs mit Kopfhörer. Und da macht es Sinn, wenn die Dynamik reduziert wurde, also leise und laute Stellen nicht sehr stark voneinander abweichen. Sicher kennst Du das: Bei einer leisen Stelle drehst Du die Lautstärke hoch – dann kommt eine laute Stelle, und es dröhnt Dir in den Ohren. Das lässt sich durch Kompression / Limitierung gut vermeiden. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, wenn ich Deine Aufnahme auch mal „aufpolieren“ soll.

Ich berate auch bei der Anschaffung von Technik und der Einrichtung eines Aufnahmeraumes. An meinem Schreibtisch, zum Beispiel für „zoom“, nutze ich ein dynamisches Mikrofon mit sehr ausgeprägter Nierencharakteristik, in meiner Sprechkabine kommt ein Kondensatormikrofon zum Einsatz. Diese Unterschiede sollten Dir klar sein, bevor Du in Technik investierst.

Die Kosten für post-production werden nach Aufwand berechnet. Hier mal eine Größenordnung: Das Aufarbeiten einer Podcast-Folge kostet ab ca. €20 (je nach Länge). Voraussetzung: Es ist eine Datei und es muss nichts mehr geschnitten werden.
Spezielle Anforderungen, wie zum Beispiel Mastering im ACX-Format, sind darin nicht eingeschlossen.

Ich kann diesen günstigen Preis nur anbieten, weil ich meine Prozesse hochgradig standardisiert habe.

Bitte nutze daher mein Formular zum Bestellen.